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Kleiner Kunstführer - Pfarrkirche St. Peter und Peterskapelle Nürnberg

In der Reihe „Kleine Kunstführer“ des Verlags Schnell & Steiner ist ein neuer, handlicher Kirchenführer zur Pfarrkirche St. Peter und Peterskapelle erschienen.
Der Führer behandelt zunächst die Geschichte der kleinen, gotischen Peterskapelle, die im Mittelalter als Siechenkapelle errichtet wurde. In eigenen Kapiteln werden die architektonischen Besonderheiten, die Altäre und die künstlerische Ausstatung der Kapelle besprochen.


Foto: Peter Eberts

Im zweiten Teil ...

Foto: Peter Eberts

... des Führers steht die geräumige, neugotische Pfarrkirche St. Peter im Mittelpunkt. Sie wurde 1901 von dem Architekten Josef Schmitz in Anlehnung an die großen mittelalterlichen Hallenkirchen der Nürnberger Altstadt errichtet.
Im Sinne eines Gesamtkunstwerks kümmerte sich der Architekt auch um die passende Ausstattung der Kirche, die in eigenen Teilkapiteln genauer vorgestellt wird. Ein Kapitel zur Gedenkkultur, in dem auch auf die 1957 eingerichtete Gedächtniskapelle mit ihrem leuchtenden, trostspendenden Glasfenster eingegangen wird, beschließt den Rundgang durch die Peterskirche.
Ein Grundriss zeigt, wo sich die beschriebenen Werke in der Kirche befinden.
Im Anhang greift die Rubrik „Besonders sehenswert“ künstlerische Spitzenleistungen beider Bauten heraus, die man auch bei einem kurzen Besuch unbedingt zur Kenntnis nehmen sollte.

Verfasst wurde der Kunstführer von der Historikerin Dr. Gesa Büchert, die sich bereits seit vielen Jahren mit der Peterskirche und Peterskapelle auseinandersetzt. Der Text ist mit exzellenten Fotografen des international renommierten Kunst- und Architekturfotografen Peter Eberts aus Bamberg bebildert.

Foto: Peter Eberts


Kleiner Kunstführer Nr. 12940
Pfarrkirche St. Peter und
Peterskapelle, Nürnberg,
Verlag Schnell & Steiner,
1. Auflage 2021, ISBN:
978-3-7954-7203-0


Der 32-seitige Führer mit 24 Abbildungen wird für 5 Euro (3 Euro Verkaufspreis + 2 Euro Spende für den Bauerhalt) nach den Gottesdiensten in der Pfarrkirche St. Peter und in der Peterskapelle verkauft. Außerdem kann der Führer während der Öffnungszeiten in den Pfarrbüros von St. Peter, der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche und der Christuskirche sowie bei Hildes Backwut, Peterstraße 66, und
bei Blumen Schmidt, Wodanstr. 77, erwerben oder über den Buchhandel bestellt werden.

Foto: Peter Eberts

Die ältesten Nachrichten über die Anfänge der Gemeinde St. Peter stammen aus dem 14. Jahrhundert. Im Jahre 1344 wird der "Siechkobel am Siechgraben" urkundlich erwähnt. Es ist ein Haus, östlich vor den Stadtmauern Nürnbergs gelegen, zunächst und in erster Linie für Aussätzige bestimmt. Ende des 16. Jahrhunderts waren bis zu 22 Insassen darin untergebracht. Sie fanden in diesem Hause wie auch in den Siechkobeln von St. Johannis, St. Jobst und St. Leonhard eine Stätte, in der sie vor der bittersten Not bewahrt blieben.

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Virtuelle Turmführung St. Peter

Anlässlich der Kirchweih im Jahr 2020, die leider - der Pandemie geschuldet - ohne Biergartenbetrieb und Programm rund um die Kirche gefeiert wurde, entstand dieses Öffnet einen externen Link in einem neuen FensterVideo der Jugend St. Peter.